zum in der Presse aufgegriffenen Bericht über die Regionalauswertung der Stromstudie der IHK und der Versorgungssicherheit sagt die Grünen Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann:
„Es steht außer Frage, dass die ausreichende Verfügbarkeit von sauberem und erneuerbarem Strom ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen ist. Mit ihrer Forderung nach einem Abbau von Hemmnissen beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland und Baden-Württemberg rennt die IHK Hochrhein-Bodensee offene Türen ein. Denn auch die Landesregierung hat bereits viele Maßnahmen für einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht, sei es die Halbierung der Genehmigungsfristen für die Errichtung von Windkraftanlagen in 2023, die Volldigitalisierung des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens, die in Arbeit ist, oder die Novelle des Landesplanungsgesetzes, die noch vor der Sommerpause das Kabinett passiert hat. Dass die Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien heute deutlich besser sind, zeigt sich zum Beispiel daran, dass 2024 der Zubau an Solarenergie in den ersten sechs Monaten bereits die Gigawatte-Grenze erreicht hat. Das noch - ohne Frage große - vorhandene Ausbaupotenzial für erneuerbare Energien kann nun von Unternehmen, aber auch von Privatpersonen vor Ort genutzt werden, um sich aktiv an der Energiewende zu beteiligen.“
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