Die Grüne Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann hatte kürzlich die Gelegenheit, den im Herbst 2024 frisch eingeweihten Solarpark in Fröhnd zu besichtigen. Gemeinsam mit EWS-Projektleiter Dr. Dirk Reinwand und Bauleiter Marc Schipper konnte sie sich bei einem Rundgang durch den Solarpark vom hohen Mehrwert des Projekts für die Gemeinde und die Region überzeugen.
Die Elektrizitätswerke Schönau haben in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Fröhnd den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage (PV-FFA) mit einer Leistung von ca. 4,2MWP auf einer fünf Hektar großen Fläche der Gemeinde Fröhnd vorangetrieben. Das Besondere an dem Projekt ist sicherlich nicht nur, dass es auf einer steilen Fläche entstanden ist, sondern auch, dass nun in Fröhnd mit seinen knapp 500 Einwohner:innen mit einer erwarteten Stromproduktion von ca. 4,7 GWh pro Jahr der Jahresenergieverbrauch von ca. 1.550 Haushalten produziert werden kann. Also sogar ein ganzes Stück mehr, als die Gemeinde Einwohner:innen hat. Die Bürger:innen der Gemeinde profitieren zudem direkt vom Projekt, dank der Pacht und der Kommunalabgabe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde, die aus dem Stromverkauf an die Bürger:innen der Gemeinde fließt.
Sarah Hagmann: „In Baden-Württemberg gab es im Jahr 2024 einen regelrechten Solarboom. Mit dem Solarparkprojekt ist auch die Gemeinde Fröhnd Teil dieses Aufschwungs der erneuerbaren Energien. Der Solarpark ist ein gelungenes und tolles Projekt, das zeigt, wie einfach Kommunen vor Ort die Energiewende vorantreiben können. Es ist beispielhaft, wenn Kommunen - wie hier Bürgermeister Michael Engesser und alle Bürger:innen aus Fröhnd - die Energiewende ganz konkret anpacken. Die Energiewende ist eine Investition, die sich lohnt - auch vor Ort.“
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