Die Grüne Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann besuchte kürzlich gemeinsam mit Tobias Bacherle, Grüner Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Digitales im Bundestag, das Schülerforschungszentrum phaenovum.
Im Austausch mit Geschäftsführerin Kirsten Lohrmann, den drei fachlichen Leiter:innen Pirmin Gohn, Fachbereich Physik, Dr. Christiane Talke-Messerer, Fachbereich Biologie, und Anne Renate Spanke, Fachbereich explore, sowie drei Schüler:innen, die im Forschungszentrum aktiv sind, lernte sie die beispielhafte Arbeit im phaenovum kennen.
Im phaenovum ist der naturwissenschaftliche Forschergeist förmlich zu spüren: Beim Rundgang durch die Lern- und Laborräume finden sich an vielen Wänden neben Urkunden über gewonnene Forschungswettbewerbe auch eine Vielzahl wissenschaftlicher Poster, die auch die Wände von Forschungsinstituten oder Universitäten schmücken könnten. Im Physiklabor zeigt Anna Perkovic, die zusammen mit ihrem Mitschüler Nicholas Dahlke mehrere Preise gewonnen hat, ihre saubere und innovative Versuchsanordnung, mit der man nun besser verstehen kann, warum heißes Wasser schneller gefriert als kaltes. In dieser ganz besonderen Umgebung und Betreuung durch Lehrkräfte soll es den Schüler:innen ermöglicht werden, sich bereits während der Schulzeit ohne Unterrichtsdruck und starren Lehrplan mit naturwissenschaftlichen Forschungsfragen weit über den Unterrichtsstoff hinaus zu beschäftigen. So lernen sie auf ganz natürliche Weise, sich kreativ zu entfalten und selbstständig interdisziplinär zu forschen. Damit bereiten sie sich ganz selbstverständlich auf die spätere Arbeitsweise an Hochschulen und in der Forschung vor.
Die Grüne Landtagsabgeordnete Sarah ist beeindruckt von der Arbeit der Lehrkräfte und Schüler:innen im phaenovum: „Dass Schüler:innen des phaenovums regelmäßig an Forschungswettbewerben teilnehmen und dabei häufig vordere Plätze belegen, spricht für sich. Eine international wettbewerbsfähige Forschung ist die Grundlage für den heutigen und zukünftigen Wohlstand des Landes und für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg. Ich bin daher überzeugt, dass es von großer Bedeutung ist, bereits Schüler:innen für Forschung zu begeistern. Im phaenovum in Lörrach geschieht dies auf ganz selbstverständliche und vorbildliche Weise.“
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