Die Grünen Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann war kürzlich im Zeller Rathaus zu Besuch, um sich mit der Stadtverwaltung auszutauschen. Bei einem Spaziergang mit Bürgermeister Peter Palme durch Zell wurden die Investitionen der Stadt in den Ausbau von Kitaplätzen sowie in die Sanierung der Realschule deutlich.
Ein wesentliches Projekt für die Gemeinde war die Sanierung der Montfort-Realschule. Mit einer Investition von zehn Millionen Euro konnte das Schulgebäude für die Zukunft fit gemacht werden. Der Bürgermeister zeigte sich zufrieden darüber, dass die Sanierung, die mehrere Jahre parallel zum Schulbetrieb umgesetzt wurde, relativ reibungslos verlaufen sei. Besonders wichtig war es ihm, nicht nur die Gebäude für die Schüler*innen auf Vordermann zu bringen, sondern auch die digitale Ausstattung zu verbessern. So stellt die Realschule ihren Schüler*innen für die Nutzung im Unterricht Tablets zur Verfügung.
Ebenso wichtig für die Gemeinde sei der Ausbau der frühkindlichen Betreuung, so Bürgermeister Palme. Neben den bestehenden Kindergärten in Adelsberg, Atzenbach und an der Bahnhofsstraße in Zell konnten durch den Umbau der Räume der ehemaligen Sprachheilschule zwei weitere Gruppen geschaffen werden. Ein weiterer Ausbau der Betreuungsplätze ist bereits in Planung. Durch einen Erweiterungsbau in Holzbauweise sollen die Krippe und der Kindergarten an der Bahnhofsstraße räumlich zusammenwachsen. Dort soll schließlich Platz für drei weitere Gruppen entstehen: eine für Kinder unter drei Jahren und zwei für Kinder über drei Jahren. So entsteht im Hauptort Zell ein KiGa-Campus, in dessen unmittelbarer Nähe mit zwei Kitas und der Krippe eine gute Betreuung für Familien zur Verfügung steht.
Sarah Hagmann und Peter Palme waren sich einig, dass eine gute Infrastruktur im Bereich Schule und Betreuung ein wichtiger Standortfaktor für Gemeinden ist.
Sarah Hagmann, MdL, ist überzeugt: „Ein gutes frühkindliches Betreuungs- und Schulangebot macht Kommunen für Familien attraktiv. Für berufstätige Eltern ist es entscheidend zu wissen, dass ihre Kinder in guten pädagogischen Händen sind und der Weg zur Kita keinen Stress verursacht. Deshalb ist es wichtig, dass Kommunen in diese Infrastruktur investieren.“ Das Land unterstützt die Kommunen hierbei, indem es Träger kontinuierlich beim Ausbau und der Sicherung der Kinderbetreuung sowie mit dem Schulbauförderprogramm unterstützt.“
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